Fortuna Düsseldorf Tickets 2014 / 2015

Fortuna Düsseldorf Spielplan Tickets Esprit Arena
Fortuna Düsseldorf Spielplan Tickets Esprit Arena

Fortnuna Düsseldorf Tickets und Saison 2014 / 2015

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Fortuna Düsseldorf Saison 2013/2014

20.08.2013. Düsseldorf. Sie sind zurück in der 2. Bundesliga. Leider, denn nicht als Aufsteiger, sondern als Absteiger sind die Fortunen wieder zweitklassig. Eine starke Hinrunde reichte in der vergangenen Saison nicht aus. Eine miserable Rückrunde jedoch schon, um abzusteigen. Einen Spieltag lang stand Fortuna Düsseldorf auf einem Abstiegsplatz. Dummerweise am letzten…

In der zweiten Bundesliga soll nun noch einmal die Mission Bundesliga begonnen werden. Dafür musste Aufstiegsheld Norbert Meier gehen und wurde durch Lokalheld Mike Büskens ersetzt. Der Fürther Aufstiegstrainer musste Bayern nach einer bescheidenen Serie verlassen. Jedoch waren von nahezu allen Experten zu hören, dass es nicht am Coach bei Greuther lag, sondern am Kader. Dieser sei bis auf einige Ausnahmen nicht reif für die Bundesliga. Nun will Eurofighter mit der Fortuna durchstarten.

Dabei müssen sie aber die Abgänge von Dani Schahin (Mainz), Robbie Kruse (Leverkusen) und Johannes van den Bergh (Hertha) verkraften. Die Offensive-Power der Düsseldorfer liegt nun ganz in den Händen von Charlison Benschop (Brest), Giannis Gianniotas (Thessaloniki) und Levan Kenia (Lviv). „Es kribbelt. Wenn man sieht, dass hier schon wieder über 23000 Dauerkarten in der Zweiten Liga verkauft wurden, zeigt das, wie die Stadt mit Fortuna mitfiebert. Das ist auch eine Verpflichtung. Das Feuer muss vom Platz auf die Ränge springen“, sagte Coach Büskens kurz vor Ligastart. Die Euphorie in Düsseldorf ist ungebrochen. Nicht ganz so viele werden in das Stadion pilgern, wie in der vergangenen Sais0n, doch Bundesliga ist bald wieder Pflicht in Düsseldorf!

Die Chancen mögen gar nicht schlecht stehen, auch wenn Köln und Kaiserslautern wohl die ganz großen Favoriten sind, zählen die Erstligaabsteiger stets dazu. Bei Düsseldorf beherrschte vor dem ersten Spieltag  jedoch mehr die Torwart-Frage die Medien als die guten Leistungen der Vorbereitungen, wo beim letzten Spiel ein 3:2-Sieg gegen die ambitionierten Kicker des AS Monaco gelang. Anstatt daraus Hoffnung zu schöpfen, mussten sich die Verantwortlichen um den Skandal Rensing kümmern.

Nach Bekanntgabe der Nummer 1 im Tor, welche Fabian Giefer zugesprochen wurde, soll es zu „Vorfällen“ in der Kabine gekommen sein. Michael Rensing, ewige Nummer 2, stürmte wutentbrannt vom Vereinsgelände („Auf die Bank setze ich mich nicht.“) und wurde vorerst aus dem Kader gestrichen. Reumütig erklärte nach Verhandlungen mit dem Verein: „Was in der Kabine passiert, bleibt auch in der Kabine. Ich habe mich bei der Mannschaft entschuldigt.“

So etwas ist wohl als Zweckgemeinschaft beschrieben wurden. Was sollten auch beide Parteien machen? Rensing hatte kein lukratives Angebot (Bundesligist Augsburg soll dankend abgelehnt haben) und Fortuna hat mit Robin Keller lediglich einen 18-jährigen Jungspund in der Hinterhand, der den ebenfalls jungen Giefer nicht als Tageber zu Seite stehen kann (Dies aber auch gar nicht soll).

„So etwas hat es in der Bundesliga-Geschichte schon ein paar Mal gegeben“, sagte Manager Wolf Werner. „Ihn erwartet eine Strafe. Er hat sich entschuldigt und deshalb eine zweite Chance verdient.“ Dass es dennoch zu einer Trennung zwischen Fortuna und Rensing kommen könne, schloss Werner aus: „Diese Frage erübrigt sich. Er hat zwei Jahre Vertrag.“ Zu seiner aktuellen Situation erklärte er: „Es ist nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt. Wie es genau weitergeht, muss man sehen. Da ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen.“ Trennung noch möglich und Abmahnung samt 10.000 Euro Geldstrafe hat er bereits erhalten.

Fortuna Düsseldorf Saison 2012/2013

21.08.2012. Die Fortuna ist zurück! Fortuna Düsseldorf gehört zwar zu den ältesten Vereinen Deutschlands, jedoch musste „F95“ ganze 15 Jahre warten, bis es wieder zur Erstklassigkeit reichte.

Heimspiel in der Esprit Arena
Heimspiel in der Esprit Arena

2012 wurde für Fortuna Düsseldorf zu einem historischen Jahr. Trotz eines holprigen Startes gelang nach 15 Jahren Abstinenz der Aufstieg in die 1. Bundesliga. In dieser Saison gelang der Mannschaft eine überragende Hinrunde mit einem Lauf von 26 Spielen ohne Niederlage und einer 41-Punkte-Herbstmeisterschaft. Zu diesem Zeitpunkt war Fortuna seit über einem Jahr (!) zu Hause ungeschlagen. Durch den 3. Platz am Ende der Saison hinter Greuther Fürth und Eintracht Frankfurt erreichte Düsseldorf die Qualifikation zur Bundesliga-Relegation.

Das Team von Trainer Norbert Meier überzeugte in der Saison 2011/12 durch ein starkes Kollektiv, dass sich auch in den Relegationsspielen gegen Hertha BSC Berlin durch seine besonnene Art und starkes Mannschaftsgefühl auszeichnete. Insbesondere das zweite der beiden Spiele bleibt als ein „Skandalspiel“ in Erinnerung. Erst nach Urteilen des DFB-Sport- sowie Bundesgerichts konnte der Aufstieg gefeiert werden.

Einer der Spieler, der aus diesem Kollektiv besonders heraus sticht, ist Maximilian Beister, der nach zwei Spielzeiten (59 Einsätze, 18 Tore 19 Assists) wieder zum Hamburger SV zurückkehrt. Ebenfalls auf Sascha Rösler müssen die Fortunen nun verzichten.

Große Aufgaben kommen auf die Rheinländer zu. Das Kollektiv der vergangenen Spielzeit ist nicht mehr, 13 Abgänge sind zu verzeichnen. Dagegen stehen 18 Sommer-Neuzugänge bei Fortuna Düsseldorf, aus denen Norbert Meier irgendwie eine Einheit formen muss – und zwar schnell. Als Alt-Kern der Vorsaison stehen noch Routiniers wie Andreas Lambertz, Jens Langeneke, Tobias Levels, Johannes van den Bergh, Adam Bodzek und Ken Ilsö zur Verfügung.

Doch mit den Qualitäten von Ronny Garbuschewski (Chemnitzer FC), Dani Schahin (Greuther Fürth), Torwart Fabian Giefer (Bayer Leverkusen) oder den Augsburgern Axel Bellinghausen und Nando Rafael sollte eine erfolgreicher Bundesligastart im Bereich des Möglichen liegen. Jedenfalls zuhause in der „Esprit Arena“!

Fortuna Düsseldorf – Das Stadion

Ein Besuch in der Heimspielstätte des Vereins lohnt sich, sofern man es mit der Fortuna hält, fast immer. Die Multifunktionsarena der nordhrein-westfälischen Landeshauptstadt fasst sage und schreibe 54.600 Zuschauer, ein unglaublicher Wert für einen Verein dieser Größe. In diesem Stadion spielt die Fortuna ihre Stärke aus. Mehrmals schon beendete die Mannschaft die Saison als heimstärkstes Team.

Historie

Kleiner Name, große Erfolge, lange her… So lässt sich die Vereinsgeschichte des „Düsseldorfer Turn- und Sportvereins Fortuna 1895 e. V.“ zusammenfassen. Heute müssen sich die jüngeren mit Büchern behelfen, die letzte Bundesligastation der Fortuna in Erinnerung zu holen. Doch „F95“ war einmal einer der (relativ) Großen.

Der größte Erfolg von Fortuna Düsseldorf liegt in den 1930er Jahren. Im Jahr 1933 erreichte die Mannschaft mit einem 3:0-Erfolg gegen den FC Schalke 04 die Deutsche Meisterschaft, es folgte eine Vizemeisterschaft und ein 3. Platz in dieser Ära mit Nationalspieler Paul Janes (71 Länderspiele).

Zwar nicht für die Bundesliga qualifiziert, reichte es für die Fortuna doch auch zu einem Einjahres-Ausflug in die höchste deutsche Spielklasse 1966/67. Erst in den 70er und 80er Jahren etablierte sich der Verein dann in der Bundesliga.In dieser Zeit überzeugte Düsseldorf mit einer hochklassigen Leistung, zog in das Finale des Europapokals der Pokalsieger 1979 ein und errang zwei DFB-Pokalsiege (1979 und 1980). Unvergesslich bleibt der DFB-Pokal-Lauf dieser Jahre: Mit 18 Siegen hintereinander stellte Fortuna einen Rekord auf, der bis heute unangetastet blieb.

Seitdem gesellte sich Fortuna Düsseldorf jedoch zu den „Fahrstuhlmannschaften“ der Deutschen Fußball-Liga. Mehrfache Ab- und Aufstiege aus und in die 1. Bundesliga vermischten sich mit regelrechten Abstürzen in die Regional- und Oberliga in den 90er und 2000er Jahren.

Ein hartes Los für jeden Fortuna-Fan, doch die Tradition hält zusammen, denn hin und wieder belohnte der Verein seine Anhänger mit Erfolgen, wie dem direkten Durchmarsch aus der 3. in die 1. Liga (1993 bis 1995) oder dem Rauswurf des FC Bayern München aus dem DFB-Pokal 1995 trotz deren Jahrhundertteam mit Papin, Klinsmann, Scholl und Matthäus.

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