1. FC Nürnberg Tickets

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FC Nürnberg Tickets und Spielplan 2014 / 2015

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1. FC Nürnberg Saison 2013/2014

16.08.2013. Timm Klose und Timmy Simons weg, das erfreute die Fans des 1. FC Nürnberg ganz und gar nicht. Wie konnte es der Verein nur zu lassen, zwei Leistungsträger gehen zu lassen, war die oft gestellte Frage in den Nürnberger Fanforen.

Kurze Zeit später waren die Anhänger aber wieder besänftigt. Mit Emanuel Pogatetz kam ein erfahrener Innenverteidiger zum Club. Er soll Simons nicht nur auf dessen Position ersetzen, sondern auch als Wortführer und Leader.

„Wir haben jetzt einen brutalen Konkurrenzkampf auf vielen Positionen. Und der tut uns gut“, erklärte Coach Michael Wiesinger im Interview mit bundesliga.de. Ob der auch während der Saison funktioniert, werde sich allerdings erst zeigen: „Spannend wird es natürlich zu sehen, wie sich der ein oder andere verhält, wenn er im ersten Pflichtspiel nicht im 18er-Kader ist.“

Trotz der Abgänge von Timmy Simons und Timm Klose habe er eine große Auswahl, weil sich auch die weiteren Neuzugänge Josip Drmic und Daniel Ginczek gut integrieren konnten. „Insgesamt bin ich mit der bisherigen Vorbereitung jedenfalls sehr zufrieden“, betonte Wiesinger.

Ebenfalls für Aufsehen sorgte ein bis dato unbekannter Mann. Der junge Sebastian Gärtner kam aus dem eigenen Nachwuchs zu den Profis. Seit Juli kickt er neben Alexander Esswein und Co. Nicht nur Esswein beeindruckte er im Lauftrainingslager in Längenfeld mit seinen starken körperlichen Werten. Esswein gab bewundernd zu, dass Gärtner „kein Mensch“ sei.

„Michael Wiesinger war eineinhalb Jahre lang mein Trainer“, sagte Gärtner, „ich weiß, was er sich vorstellt. Es geht um die Balleroberung im Mittelfeld und dann einen schnellen ersten Ball nach vorne.“ Tatsächlich möchte Wiesinger, der in der Rückrunde nur minimale Änderungen am hecking’schen System vornahm, in der neuen Spielzeit variabler im Spiel auftreten.

Ideen für das System soll ihm dabei auch Club-Legende Marek Mintal geben. Der Slowake ist seit dem Sommer als Assistent im Trainerstab von Wiesinger vertreten.

Auf ein konkretes Saisonziel wollte sich der 40-Jährige jedoch vor Ende des ersten Spieltages nicht festlegen: „Klar ist aber, dass wir auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen wollen. Und was mir auch wichtig ist: Der Club soll für ehrlichen, aggressiven und mutigen Fußball stehen.“

1. FC Nürnberg Saison 2012/2013

26.07.2012. „Die Legende lebt!“ Der 1. FC Nürnberg gehört zu DEN Kultvereinen der deutschen Bundesliga. Von der großen Fangemeinde liebevoll der „Club“ oder in der fränkischen Mundart „Glubberer“ genannt, spielte der Verein vom Valznerweiher in der Geschichte des deutschen Fußballs lange einer herausragende Rolle. Heute ist er in der Mittelklasse angesiedelt.

Der 1. FC Nürnberg konnte in der vergangenen Saison einen sicheren 10. Platz erreichen, nachdem der „Club“ noch ein Jahr zuvor spektakulär auf Rang 6 gelandet war. Den damailgen Erfolg sicherten die nun Nicht-mehr-Nürnberger Mehmet Ekici (Werder Bremen), Julian Schieber (VfB Stuttgart) und Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund). Vor Beginn der Saison 2011/12 hätte man die Nürnberger eher in der unteren Tabellenhälfte erwartet, doch das Team, dass aus vielen jungen Talente besteht und eine intensive Jugendarbeit betreibt, bewährte sich ein weiteres Mal. Für die Bundesliga Saison 2012/2013 stehen die Nürnberger wohl vor einer schweren Aufgabe. Wie auch in der vergangenen Saison sind die Erwartungen nicht sehr hoch, da – in guter Tradition – die Leistungsträger des Teams den Verein verlassen. Auf Philipp Wollscheid und Dominic Maroh müssen die Franken ebenso verzichten, wie auf das Nachwuchstalent Daniel Didavi.

Als Hoffnungsträger gelten nun vor allem der zentrale Mittelfeldspieler Markus Feulner, der in der vergangenen Spielzeit zumeist als rechter Verteidiger zum Einsatz kam, und der tschechische U21 Stürmer Tomas Pekhart aus Jablonec. Für die Saison 2012/13 verstärkte das Nürnberger Team die eigene Offensivkraft mit dem japanischen Jungstar Hiroshi Kiyotake und dem Stuttgarter Timo Gebhardt.

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Der Club verzichtet auf richtige Stars und baut lieber auf eine eingeschwörte gute Truppe. Herausheben muss man jedoch die Verteidiger Javier Pinola, der dem Team des 1. FC Nürnberg eine besondere Stabilität in der Defensive verleiht. Neuzugang und Brasilianer Marcos Antonio soll ihn kommende Spielzeit dabei unterstützen. Coach ist weiterhin Erfolgstrainer Dieter Hecking.

1. FC Nürnberg: Das Stadion

Der 1. FC Nürnberg spielt seine Heimspiele im e@syCredit Stadion, dass insgesamt 48.548 Zuschauer fasst. Die beliebtesten Spiele des 1. FC Nürnbergs werden vor allem die Duelle gegen die beiden anderen Teams aus Bayern, den FC Bayern München und den FC Augsburg, sein. Vor allem das Heimspiel gegen den FC Bayern München ist meist sehr schnell ausverkauft. Beliebt sind zudem die Spiele gegen die Top-Teams Bayer 04 Leverkusen, die Fanfreunde vom FC Schalke 04 und den aktuellen deutschen Meister Borussia Dortmund.

Historie des Clubs

1900 entstand dieser traditionsreiche fränkische Verein. Insgesamt holte der 1. FC Nürnberg bis 1987 neun Meisterschaften und liegt als alleiniger (west-)deutscher Verein hinter dem Rekordmeister FC Bayern München (22 Titel). Jedoch wird regelmäßig kritisiert, dass alleine sechs Meisterschaften in die Jahre von 1920 bis 1936 fallen, die letzte im Jahr 1968. Den letzten Erfolg verzeichnete der „Club“ 2007. Im DFB-Pokalfinale bezwangen die Franken den VfB Stuttgart mit 3:2 in der Verlängerung.

Damit zusammen hängt auch der eher zweifelhafte Ruhm des Titels „Deppen-Double“, den sich der 1. FC Nürnberg sichern konnte. So gelang ihm als einziger deutscher Mannschaft in der Geschichte, sowohl direkt nach der Meisterschaft ’68 abzusteigen als auch nach dem DFB-Pokalgewinn 2007.

Heute sind die Nürnberger eher als Fahrstuhlmannschaft bekannt. Meist folgen Abstieg und Aufstieg zeitlich eng aufeinander. Seit dem Sommer 2009 gehört der 1. FC Nürnberg wieder der Erstlassigkeit an in der Bundesliga.

Als bekannteste Gesichter der Nürnberger Fußballhistorie gelten die beiden Fußballer des Jahres: Max Morlock (1961) und Andreas Köpke (1993). Erstmals wurde ein „Clubberer“ 2005 Torschützenkönig der Bundesliga, der slowakischen Nationalspieler Marek Mintal. Zu nennen wären des Weiteren Dieter Eckstein, der heutige Leverkusener Stefan Kießling, Stefan Reuter und Sergio Zarate.