SpVgg Greuther Fürth Tickets

Greuther Fürth Spielplan Tickets Trolli Arena
Greuther Fürth Spielplan Tickets Trolli Arena

SpVgg Greuther Fürth Spielplan 2. Bundesliga 2015-2016

SpVgg Greuther Fürth Tabelle 2. Bundesliga

# Mannschaft Spiele S U N T GT TD P
1 Holstein Kiel 29 18 4 7 59 34 +25 58
2 FC St. Pauli 29 16 9 4 54 32 +22 57
3 Fortuna Düsseldorf 29 15 7 7 63 35 +28 52
4 Hamburg 29 14 7 8 55 41 +14 49
5 Hannover 96 29 11 12 6 51 36 +15 45
6 Hertha Berlin 29 12 8 9 60 48 +12 44
7 Karlsruhe 29 11 10 8 58 43 +15 43
8 Greuther Fürth 29 12 6 11 40 42 -2 42
9 Paderborn 29 11 7 11 44 49 -5 40
10 Elversberg 29 11 6 12 43 51 -8 39
11 Nürnberg 29 10 7 12 38 54 -16 37
12 Schalke 04 29 10 5 14 45 55 -10 35
13 Magdeburg 29 8 9 12 40 46 -6 33
14 Wehen Wiesbaden 29 8 7 14 31 40 -9 31
15 Eintracht Braunschweig 29 9 4 16 30 41 -11 31
16 Hansa Rostock 29 9 4 16 27 48 -21 31
17 FC Kaiserslautern 29 8 5 16 45 58 -13 29
18 VFL Osnabrück 29 5 9 15 27 57 -30 24

SpVgg Greuther Fürth Ergebnisse 2. Bundesliga

Freitag, April 12, 2024
Greuther Fürth 2 - 1 FC Kaiserslautern
Sonntag, April 7, 2024
VFL Osnabrück 2 - 0 Greuther Fürth
ab €

Nach dem Beitritt von Vestenbergsgreuth nannte sich die SpVgg Fürth seit 1996 Greuther Fürth. Nach ihrem Aufstieg 1997 in die Zweite Bundesliga spielte Greuther Fürth immer um den Aufstieg in die Bundesliga mit, doch es ging ihnen fast immer auf der Zielgeraden die Puste aus. Einen Platz unter den ersten Zehn konnte aber fast immer erreicht werden. Nun ist das große Ziel erreicht: In der Bundesligasaison 2012/13 spielen die „Kleeblätter“ erstklassig!

SpVgg Greuther Fürth 2012-2013

Jahr für Jahr durfte sich die Spielvereinigung Greuther Fürth viel Lob und Anerkennung anhören. Viel Fußballprominenz zeigte sich erstaunt ob der guten Leistungen der Franken – und dessen kleinem Etat. Denn mit ihren geschätzt 10 Millionen Euro liegen die Fürther finanztechnisch gesehen eher im 2. Liga-Mittelfeld, doch sportlich zeigen sie sich sehr effizient mit ihren Mitteln.

Seit Mike Büskens das Traineramt übernommen hatte, ging es aufwärts für das Team, die Fans begannen von der 1. Bundesliga zu träumen. Auch im DFB-Pokal musste man sich Ende März 2012 erst dem BVB  Dortmund in der Verlängerung des Halbfinales geschlagen geben. Mit Paderborn, Nürnberg und Hoffenheim hatten sie schon namhafte Gegner am Weiterkommen gehindert.

Mit tatkräftiger Unterstützung der „Kleeblatt“-Fans und einer überragenden Mannschaftsleistung von zum Beispiel Gerald Asamoah, Olivier Occean, Sercan Sararer, Stephan Schröck und Heinrich Schmidtgal gelang das Unmögliche. Die „Kleeblätter“ erreichten am Ende der Saison 2011/12 einen direkten Aufstiegsplatz und werden in der Saison 2012/13 damit in der Bundesliga mitmischen.

Die Fürther müssen vermutlich auf ihren Goalgetter Occean (Eintracht Frankfurt) sowie die Stütze Schröck (TSG 1899 Hoffenheim) verzichten, Verstärkung kommt dagegen in Person von Lasse Sobiech (Borussia Dortmund) und Zoltan Stieber (1. FSV Mainz 05). Doch zwei sichere Frankenderbys gegen Nürnberg sowie ein Hammer-Auftaktspiel gegen den FC Bayern München sollten Motivation genug sein für Büskens und seine Mannen, eine erstklassige Leistung in der kommenden Spielzeit anzurufen.

Die Heimspiele wurden in der bis vor Kurzem noch in der traditionsreichen, „Playmobil Stadion“ genannten Spielstätte ausgetragen. Es bietet Platz für rund 15.500 Zuschauer und wurde 2010  in „Trolli Arena“ umbenannt, nach Produkten des Süßwarenvertriebes Mederer. Das soll sich bald ändern: Im Süden Fürth planen Stadt, Verein und Trolli ein Stadion mit 20.000 Platzen, erweiterbar auf eine Kapazität von 28.000, entstehen. In der Saison 2014/15 soll die neue Spielstätte dann zur Verfügung stehen.

Greuther Fürth: „Unaufsteigbaren“ sind aufgestiegen

17. April 2012 . Greuther Fürth hat es bewiesen – es gibt die Ausnahme zu jeder Regel. Nach sieben 5. Plätzen und einem 4. in der 2. Liga seit 2001 spielen die „unaufsteigbaren“ Kleeblätter in der Saison 2012/13 in der Bundesliga.

Und dies dank unerwarteter Schützenhilfe aus dem Osten. Dynamo Dresden sicherte durch einen 2:1-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf im Montagsspiel den 9-Punkte-Abstand zwischen Fürth und dem nunmehr auf dem dritten Rang platzierten SC Paderborn. Rein rechnerisch wäre dies noch aufzuholen – der 31 Tore Unterschied jedoch nicht. Kleeblatt-Trainer Mike Büskens erlebte diese Sternstunde gar live im Dresdner Stadion.

Jahr für Jahr durfte sich die Spielvereinigung Greuther Fürth viel Lob und Anerkennung anhören. Viel Fußballprominenz zeigte sich erstaunt ob der guten Leistungen der Franken – und dessen kleinem Etat. Denn mit ihren geschätzt 10 Millionen Euro liegen die Fürther finanztechnisch gesehen eher im 2. Liga-Mittelfeld, doch sportlich zeigen sie sich sehr effizient mit ihren Mitteln.

In dieser Saison schrieben die Kleeblätter nun ihr größtes Manko (seit 1997 Zweitligist und oft haarscharf am Aufstieg vorbeigeschrammt) offensiv auf die Fahne. 20 Siege in 31 Spielen, dazu der Überraschungserfolg im DFB-Pokal (Halbfinal-Niederlage gegen Borussia Dortmund: 0:1 in der Verlängerung) und nach langem Warten tönt es nun aus den Rängen der Trolli-Arena: „Zweite Liga, nie mehr, nie mehr…“

Ein weiteres Team aus Franken darf sich freuen: Erstmals treffen in der kommenden Saison der 1. FC Nürnberg und Greuther Fürth im Franken-Derby in der 1.Bundesliga aufeinander.

Allgemeines

Immer im Schatten des 1. FC Nürnberg spielte sich die Hochzeit des SpVgg Greuther Fürth zwischen 1910 und 1930 ab. In dieser Periode gelangen den „Kleeblättern“ auch der dreimalige Gewinn der Deutschen Meisterschaft: 1914, 1926 und 1929. Keine deutsche Mannschaft hielt sich derart lange in der Zweiten Liga auf, wie die Fürther – seit 1997 ununterbrochen. Nach sieben 5. Plätzen und einem 4. in der zweiten deutschen Spielklasse seit 2001 galten die Franken bisher als die „Unaufsteigbaren“. Durch die praktische Nähe zum 1. FC Nürnberg pflegen beide Vereine eine überaus intensive Rivalität. In 254 Frankenderbys mussten sich die Fürther 137 Mal geschlagen geben, dagegen stehen 71 Fürther Siege und 46 Unentschieden.

Wie auch der Lokalrivale aus Nürnberg gelang es den Fürthern meist nicht, hoffnungsvolle Talente in den eigenen Reihen zu halten. In den letzten Jahren mussten die „Kleeblätter“ u.a. auf Heiko Westermann, Sami Allagui, Roberto Hilpert, Ioannis Amanatidis und Christian Eigler verzichten.