VfB Stuttgart Tickets

VfB Stuttgart - Tickets Mercedes Benz Arena
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VfB Stuttgart Saison Spielplan 2015-2016

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VfB Stuttgart Saison 2013-2014

27.07.2013 Stuttgart hatte eine miserable Saison. In der Bundesliga lief es nicht wirklich rund, im Pokal gelang immerhin der Sprung ins Finale und somit nach Berlin, aber das Tagesgeschäft Bundesliga war nicht von dem Erfolg gekrönt, den die Schwaben wollten.

In der kommenden Saison soll es bedeutend besser werden. Dazu kamen unter anderem von Hannover Konstantin Rausch und Mohammed Abdellaoue. Vor allem Letztgenannter soll die Offensive beleben. Dazu gesellten sich noch Marco Rojas, der in Australien bei Melbourne Victory für Furore sorgte und der junge Dortmunder Moritz Leitner. Der offensive Mittelfeldspieler verlängerte seinen Kontrakt bei den Westdeutschen bis 2017 und unterschrieb zugleich einen Leihvertrag bei den Schwaben bis 2015.

„Ich fühle mich hier pudelwohl. Das kann eine geile Zeit werden“, sagte der 20-Jährige am bei seiner Ankunft in Stuttgart. „Für mich kann das ein großer Schritt nach vorne werden, wenn ich mich als Spieler weiterentwickeln kann.“ Zudem attestierte er seiner neuen Mannschaft „eine Riesenqualität“.

Die Qualität wurde zwar verstärkt, jedoch getreu der schwäbischen Sparsamkeit mit wenigen Euros. Sie gaben für Top-Neuzugang Abdellaoue 3,5 Millionen Euro aus, die endgültige Verpflichtung von Gotoku Sakai war dem VfB 1,2 Millionen Euro wert. Alle weiteren Neuzugänge waren ablösefrei.

Im Tor bekam Sven Ulreich mit Thorsten Kirschbaum von Energie Cottbus ernstzunehmende Konkurrenz. Der neue Mann will sich nicht verstecken, sonder voll angreifen und Nummer eins werden.

Konurrenz belebt das Geschäft und kann zu Erfolgen verhelfen. Genau das wollen die Fans, nachdem es auch im Umfeld wieder ruhiger zuzugehen scheint. Die Präsidentenfrage ist wohl mit dem gelernten Sportwissenschaftler und aktuellen adidas-Manager Bernd Wahler geklärt. Auch im Aufsichtsrat ist nach dem Rücktritt von Dieter Hundt wieder Ruhe eingekehrt. Zudem geht Fredi Bobic als neuer Sportvorstand in die Saison. Die Umgebung ist neugeordnet, nun muss die Mannschaft nachlegen. Im „Stuttgarter Kessel“  findet sich eines der Gründungsmitglieder der deutschen Bundesliga: der VfB Stuttgart. Die Schwaben gehören zu den erfolgreichsten Profi-Fußballvereinen Deutschlands.

VfB Stuttgart Saison 2012-2013

21.08.2012 Seit Jahren besticht der VfB Stuttgart durch schwache Hinrunden und starke Rückrunden. Seit der letzten Meisterschaft 2007 konnte jedoch keine Kontinuität mehr erreicht werden, die Ausflüge ins internationale Geschäft waren selten erfolgreich. Doch die gute Jugendarbeit bleibt: Wie auch früher schon werden in Stuttgart junge Talente groß, darunter in den vergangenen Jahren Mario Gomez, Sami Khedira und Serdar Tasci.

In der Saison 2010/11 bot man den eigenen Anhängern am Ende einen enttäuschenden 12. Rang, obwohl die Offensive mit 60 geschossenen Toren eine gute Grundlage bildete. Trainer Bruno Labbadia hatte die Schwaben-Elf von einer Blamage auf Rang 17 gerettet.

In der vergangenen Spielzeit 2011/12 sicherte sich der VfB Stuttgart mit einem abschließenden 6. Platz (bei 63 Toren) die Europa-League-Qualifikation. Insbesondere durch eine großartige Leistung der Stuttgarter Offensive mit Martin Harnik, Vedad Ibisevic, Tamas Hajnal, Ibrahima Traore und Christian Gentner überzeugte durch einen effizienten Angriff. Der Hoffnungsträger Julian Schieber explodierte zu Saisonende, verließ nun aber den Verein zu Borussia Dortmund. Auch Timo Gebhardt (Nürnberg), Matthieu Delpierre (Hoffenheim) und Khalid Boulahrouz kehrten Stuttgart den Rücken. Über einen Wechsel von Abwehrchef und Kapitän Serdar Tasci wird weiter spekuliert.

In der kommenden Saison 2012/13 setzt der VfB hauptsächlich auf die Leistungsträger des letzten Jahres, denn das Geld ist knapp in Stuttgart. Hinzu kommen das vorher an den 1. FC Nürnberg ausgeliehene Jungtalent Daniel Didavi, Tunay Torun (Hertha BSC Berlin), Tim Hoogland (FC Schalke) und zahlreiche Neulinge aus der zweiten Mannschaft Stuttgarts. Sollte es Bruno Labbadia gelingen diese junge Mannschaft zu einer weiteren Generation „Wilder“ zu formen, dürfte dem VfB Stuttgart eine erfolgreiche Saison bevorstehen. Doch Zweifel bleiben bestehen, ob die Schwaben das Zeug dazu haben, im oberen Tabellendrittel mitzumischen.

Heimspielstätte ist seit 2008 die „Mercedes-Benz Arena“, benannt nach dem wohl wichtigsten Partner und Sponsoren des VfB Stuttgart (seit Neuestem auch auf dem charakteristischen roten Banner auf dem VfB-Trikot zu sehen). In dem Stadion, das bis 2008 „Gottlieb-Daimler-Stadion“ und davor „Neckarstadion“ hieß, finden über 60.000 Zuschauer Platz.

Historie

Der VfB Stuttgart ist der wichtigste Verein Baden-Württembergs und überzeugte in seiner Geschichte – bis auf zwei Spielzeiten in der 2. Liga  1923/24 und 1975/76 – mit erstklassigem Fußball. Mit über 42.866 Mitgliedern steht der Sportverein auf Platz 8 in Deutschland.

Die Erfolge der Stuttgarter teilen sich in zwei Epochen: Die erste Phase liegt in den 1950er Jahren, als es den Schwaben gelang zwei Mal Deutscher Meister (1950, 1952) und zwei Mal DFB-Pokalsieger (1954, 1958) zu werden. Zwar holte man sich auch 1984 den Deutschen Meistertitel, jedoch begann erst in den 90er Jahren die zweite Erfolgs-Phase des VfB Stuttgart, darunter zwei weitere Meisterschaften (1992, 2007), ein weiterer DFB-Pokalsieg (1997) und eine Pokal-Finalteilnahme (2007)  sowie die Finalteilnahme am Europapokal der Pokalsieger (1998) und zwei UI-Cup-Siege (2000, 2002).

Besonders die Ära des „Magischen Dreiecks“ mit Krassimir Balakow, Giovane Elber und Fredi Bobic prägte die jüngere Geschichte des VfB (49 von 78 Bundesligatoren 1996/97). In dieser Zeit gelang der 97er Pokalsieg unter Trainer Joachim Löw. Nach 2000 standen wiederum die „jungen Wilden“ im Fokus der Medien: Wegen der schwierigen finanziellen Situation musste die eigene Jugend ran, Spieler wie Andreas Hinkel, Kevin Kurányi, Timo Hildebrand oder Alexander Hleb bildeten die Keimzelle eines erfolgreichen Jahrzehnts.

Nach nun insgesamt fünf Meisterschaften und drei DFB-Pokalsiegen kann der 1893 gegründete Club auf einen 4. Platz in der ewigen Tabelle der Bundesliga blicken.

Als wichtigste Spieler der Vereinsgeschichte gelten u.a. Günther Schäfer, Guido Buchwald, Krassimir Balakow, Jürgen Klinsmann, Mario Gomez und Giovane Elber.

VfB Stuttgart Heimtrikot und Auswärtstrikot

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