Bayern München – Hamburger SV Karten

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Bayern München – Hamburger SV: Wieder ein Torfestival in der AllianzArena?

Der Nord-Süd-Gipfel zieht die Fans seit Jahren in ihren Bann. Jeder erinnert sich noch an das starke und schon mitleidserregende 9:2 aus der vergangenen Saison. Danach gab es beim HSV Grillwürste, hoffentlich haben sie auch in diesem Dezember das eine oder andre Bratgut parat, denn der FC Bayern München spielt auch in dieser Saison in einer eigenen Liga.

Wenn sie auch nicht mehr so viel zauberten, wie in der abgelaufenen, so sind sie doch in jedem Fall unangefochten an der Tabellenspitze. Pep Guardiola hat nicht alles anders gemacht, aber doch Facetten im Spiel des deutschen Rekordmeisters abgewandelt. Die Früchte sehen die Fans im Erfolg, aber auch in Spielen wie gegen Manchester City in der Königsklasse, als sie die Engländer dominierten.

Die Norddeutschen hingegen straucheln auch in der laufenden Spielzeit mal wieder. Zu Beginn im Tabellenkeller musste der ehemalige Bayern-Spieler Thorsten Fink frühzeitig gehen. Unter Bert van Marwjik kam die Stabilität wieder zurück und der Erfolg in Häppchen. Die Konzeption des Vereins ist dennoch nicht klar, doch unter dem Holländer glänzte auch wieder Rafael van der Vaart. Für einen Sieg gegen die Bayern wird es wohl aber nicht reichen.

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Offizielle Tickets Bayern München – Hamburger SV gibt es keine mehr, denn bereits im August muss man bei Bayern München seine Ticketwünsche für die Saison abgeben. Aber beim Ticketparner Viagogo gibt es ab und zu ein paar Restkarten. Tickets für das Auswärtsspiel Hamburger SV – Bayern München gibt es hier.

Bayern München – Hamburger SV 2012/2013

München. Es war ein Kantersieg gegen den Hamburger SV. 9:2 hieß es für die Bayern und die Fans feirten schon mit Meister-Gesängen und einem großen Transparent der Schale.

„Was die Mannschaft heute gespielt hat, war absolute Weltklasse. Man hat gesehen, dass sie ihre eigene Party veranstaltet hat“, schwärmte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem Ausrufezeichen drei Tage vor dem Champions-League-Viertelfinale. Trotz aller Freude über das 9:2 (5:0) blickten alle beim FC Bayern mit großem Respekt auf Juventus Turin – und mit viel Optimismus. „Ich glaube, man hat gesehen, dass wir im Viertelfinale gegen Juventus nicht chancenlos sind.“

Seit 13 Jahren der höchste Sieg in der Bundesliga, doch was heißt es für die Champions League? Nichts. „Dienstag wird ein ganz anderes Spiel werden. Juventus ist eine europäische Spitzenmannschaft, die sehr aggressiv und laufstark ist“, warnte Trainer Jupp Heynckes. „Wir haben heute teilweise Fußball wie aus dem Lehrbuch gespielt. So in etwa müssen wir das auch am Dienstag umsetzen.“

Sie spielten einen sehr guten Ball, wurden durch die groben Schnitzer der Norddeutschen aber auch förmlich zu Toren gezwungen. „In den vergangenen Wochen hat es bei uns ein bisschen gemenschelt – jetzt wollten wir wieder Maschinen sein”, formulierte es Matthias Sammer drastisch. Der HSV aber sei nicht einmal „im Ansatz” mit Juventus Turin vergleichbar.

Neun Tore in der Generalprobe und darunter wunderschön herausgespielte Treffer – das sollte für den Respekt eines jeden Gegners reichen. Und in Italien verfehlte das Ergebnis nicht seine Wirkung. Ganz im Gegenteil, auch wenn Juve-Trainer Conte nach dem 2:1-Sieg gegen Inter Mailand sachlich blieb und erklärte, man wolle „mutig nach Deutschland fahren“ – die italienische Presse ist in höchster Allarmbereitschaft. „Juve, die Bayern machen uns Angst“, schrieb etwa die Corriere dello Sport. Und La Stampa erklärte, die Bayern hätten vor dem Gigantenduell in der Königsklasse „ihre Muskeln gezeigt“. Ganz Italien zittert vor diesen Monster-Bayern!

„Ich glaube, besser geht’s nicht“, analysierte auch Arjen Robben, gestand aber auch ein: „Hamburg war heute sehr schwach.“ Der Holländer erzielte zwei Treffer (33./54. Minute) und harmonierte traumhaft mit dem herausragenden Vierfachtorschützen Pizarro (30./45./53./68.). Xherdan Shaqiri (5.), Bastian Schweinsteiger (19.), und der eingewechselte Franck Ribéry (76.) machten den Hammersieg perfekt. Die treffsicheren Offensivkräfte bescherten Trainer Heynckes aber auch ein kleines Luxusproblem: Wer darf gegen Juve stürmen?

„Ich glaube, der Trainer hat schon eine Vorstellung für das Turin-Spiel“, mutmaßte Pizarro bereits wenige Minuten nach Abpfiff. „Es ist wichtig, dass alle drei Stürmer in einer guten Verfassung sind. Wir machen alle drei Tore und das ist wichtig für den Verein.“ Mit seinem Viererpack verdrängte der Peruaner auch ganz nebenbei Bayern-Vorstandschef Rummenigge mit nunmehr 164 Treffern aus den Top 10 der ewigen Tor-Bestenliste in der Bundesliga.

Gegen Turin wären die Münchner schon mit einem knappen Sieg zufrieden. „Ich hoffe nicht, dass wir unser Pulver verschossen haben. Aber neun Tore werden wir mit Sicherheit nicht schießen gegen Juventus“, sagte Manuel Neuer. Einziges Manko waren die Tore und die dadurch erkannte Defensivschwäche bei hohen Bällen. „Vier Gegentore in kurzer Zeit auch nach Ecken. Ich bin kein Mahner, sondern ich weise lediglich darauf hin”, erinnerte Sammer. Bastian Schweinsteiger, kurzzeitig angeschlagen forderte einen sauberen Kasten gegen Juve: „Am Dienstag dürfen wir kein Gegentor kassieren. Das wird für das Rückspiel sehr wertvoll.“

FC Bayern München Trikot

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